Yogis – Der Film
Eines der Wunder Indiens ist die Tradition, sich in die Einsamkeit zurückzuziehen, um sich der inneren Suche, dem Sehen und der Stille zu öffnen. Aus dieser Stille heraus entwickelt sich die schweigende Beredsamkeit. So ist es weiter nicht erstaunlich, dass man von einem wahren Yogi durchleuchtet wird. Man braucht dem Yogi nichts über sich zu erzählen, er weiss, weil er sieht. Ein echter Yogi durchdringt jedes Wort, jede Yoga-Übung mit seinem Sein. Aus diesem Sein heraus entstehen die heilende Wirkung und der Einklang der Seele mit dem Körper.
Nach drei Reisen mit dem Auto von Basel nach Indien entschloss sich Peter Oswald erneut seine Freunde, die Yogis im Himalaya, zu besuchen. So entstand 1968 der Film «Yogis». Der Film fand in allen Fachkreisen grosse Beachtung und wurde in über 140 Kinos sowie im Fernsehen der deutschen, französischen und italienischen Schweiz, in Österreich und in England gezeigt.